NSFer des Jahres

Um diesen Wanderpokal geht es bei der seit 1994 durch-geführten Ehrung zum Neuköllner Sportfreund des Jahres. Bestimmt wird der Preisträger vom geschäftsführenden Präsidium. Der Titel wird auf Lebenszeit verliehen und kann darum von jedem Preisträger nur ein einziges Mal jeweils beim Neujahrsempfang angenommen werden.
Mit diesem Pokal werden ausschließlich herausragende Persönlichkeiten der Neuköllner Sportfreunde geehrt. Für Mannschaften ist diese Auszeichnung nicht gedacht.

Dass die Neuköllner Sportfreunde ein Verein mit außergewöhnlichen Mitgliedern sind, zeigt die Auflistung der bisherigen Neuköllner Sportfreunde des Jahres:

2023 – Anouk Krause Jentsch und Viktoria Kamml

Anouk Krause –Jentsch wurde im Sommer 2023 mit der Mannschaft der Neuköllner Sportfreunde Deutsche Vizemeisterin der u20, konnten bei den Jugendmeisterschaften in Rostock Ihren Titel über die 400 Meter Hürden aus dem Vorjahr verteidigen und wurde erneut Deutsche Meisterin.
Damit verbesserte sie auch unseren Vereinsrekord deutlich.
Bei den Deutschen Meisterschaften der Damen belegte sie zusätzlich einen herausragenden 6. Platz. Als gerade 18 jährige in 58,74 Sekunden gegen die Deutsche Elite mithalten zu können ist wahrlich bewundernswert und zugleich ein guter Vorgeschmack auf alles was da noch an Erfolgen kommen wird.
Mit dem erneuten DM Titel in der Jugend qualifizierte sie sich über die gleiche Strecke auch für die U20 EM in Jerusalem. Dort ging sie zusätzlich auch in der 4×400 m Staffel an den Start. Im Einzelrennen reichte es bis zum Halbfinale, wo sie knapp scheiterte. In der Staffel bog sie in Führung liegend auf die Zielgerade ein, erlitt aber kurz vor dem Ziel einen Sturz, so dass noch drei andere Staffeln an ihr vorbeiziehen konnten. Was für ein Pech!
Aber dafür hat Anouk in 2023 den Führerschein bestanden, Abitur gemacht, ein Stipendium in den USA erhalten und wurde zur Berliner Leichtathletin des Jahres nominiert.
Wir sind uns sehr sicher, dass das nicht ihre letzten großen Erfolge waren, sondern da noch größere Dinge folgen werden.

Neben Anouk kürte sich auch eine weitere Läuferin in Rostock zur Deutschen Meisterin über die 1.500 m in der Altersklasse u18. Sie hatte auch die Norm für die 800 Meter locker erfüllt.
Mit ihrer Zeit von 2:08,00 über 800 Meter liegt sie nur 25 Hundertstel Sekunden hinter dem Vereinsrekord der zweimaligen Olympiateilnehmerin und Weltmeisterin Kerstin Preßler.
Viktoria Kamml wurde im Dezember 2007 geboren, war also fast das ganze Jahr 2023 noch 15 Jahre alt, was ihre Leistungen durchaus noch bemerkenswerter macht.
Gesichtet wurde sie eher zufällig bei einem Tag der offenen Tür ihrer Grundschule von Max Stadler. Inzwischen ist sie seit fünf Jahren in seiner Trainingsgruppe.
Sie ist in der zehnten Klasse am Gymnasium, war kurzzeitig in Potsdam an der Sportschule, hat aber festgestellt, dass sie lieber in der Trainingsgruppe bleiben möchte, um dort ihren Weg fortzusetzen.
Starke Unterstützung erhält sie von ihren Eltern. Das Talent hat sie vermutlich von ihrer Mutter Katharina, die nicht weniger als die amtierende Senioren-Weltmeisterin in der Mixed-Staffel ist.
Viktoria verbesserte in 2023 die Vereinsrekorde über die 800m, 1.500m und 3.000m in den entsprechenden Altersklassen deutlich. Man kann also mit Recht behaupten, dass Sie ein Riesentalent ist.
Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der u20 (!) lief sie für die Mannschaft der Neuköllner Sportfreunde innerhalb von fünf Stunden die 800 Meter und 3000 Meter jeweils in Bestzeit und als Siegerin.  Damit trug sie erheblich zur Deutschen Mannschafts-Vizemeisterschaft bei und konnte die Leichtathletikhochburgen wie Leverkusen, Dortmund oder Dormagen hinter sich lassen.
Trotz Erfüllung der Norm für die Olympischen Jugendspiele wurde sie vom DLV aus unerfindlichen Gründen nicht berücksichtigt. Sie ist außergewöhnlich willensstark.
Ihr Siegeslauf bei den DM war exakt so vorgesehen, wie sie ihn durchgezogen hat, was angesichts des Wetters (windig, regnerisch) eine bombastische Vorstellung war. Zwei Runden vor Schluß begann sie das Tempo zu steigern, so daß nur noch eine Läuferin folgen konnte, die sie zu Beginn der Schlußrunde abhängte und mit gut 60 Metern (!) Vorsprung gewann.
Und für diesen unglaublichen Lauf, der uns beim Ansehen des Lifestreams wirklich aus den Sesseln hob, und für die oben geschilderten außergewöhnlichen Leistungen wurden beim Neujahrsempfang zum NSFer des Jahres ernannt:

Victoria Kamml und Annouk Krause-Jentsch!

 

2019 – Angelina Wissenbach und Ahmet Juch

Mit einer großen Schwester steht man naturgemäß etwas in deren Schatten, obwohl man eigentlich selbst hell wie die Sonne strahlt.
Andere sind einfach ruhig und bescheiden und bringen scheinbar unbemerkt stets Top-Leistung.

Doch die Leistungen von Angie Wissenbach und Ahmet Juch sind so herausragend, dass sie nicht unbemerkt bleiben konnten.

Ahmet ist seit 2007 bei den Cheerleadern als Aktiver und Trainer tätig.
Mit dem Groupstunt wurde er Nordostdeutscher- und Deutscher Meister 2013 und 2014.
Seit 2014 wurde er mit dem Erwachsenenteam in jedem Jahr Nordostdeutscher Meister und mindestens Deutscher Vizemeister.
Highlight seiner sportlichen Laufbahn waren sicher der Deutsche und inoffizielle Europameistertitel 2016, der die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Orlando bedeutete. 2019 beendete er seine aktive Laufbahn.

Angelina „Angie“ Wissenbach ist seit 2004 Cheerleaderin, musste aber wegen einer schweren Knieverletzung bereits 2006 ihre aktive Laufbahn beenden.
Seither trainiert sie nicht im Schatten, sondern neben ihrer großen Schwester die Cheerleaderteams der Neuköllner Sportfreunde. Doch das wäre nicht genug für die Auszeichnung als NSFerin des Jahres. Sie coacht ihre Teams mit großem Erfolg.
Bereits 2008 führte sie das Peewee-Team zu Platz zwei bei den Landesmeisterschaften und erreichte damit erstmals für ein Berlin Bears Cheerleaderteam die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.
Seit 2012 ist sie auch als Trainerin der Jugendmannschaften und des Seniorteams tätig.
Ihr Jugendteam wurde seit 2016 in jedem Jahr Nordostdeutscher- und Deutscher Meister.
2013 war sie die Initiatorin des Groupstunts der in den zwei Jahren seiner Meisterschaftsteilnahmen deutschlandweit unbesiegt blieb.

Ohne Angie und Ahmet wären die Bears Cheerleader sicher nicht das, was sie sind

2018 – Ramona „Sunny“ Hönicke

Die Frau, die rechts auf dem Foto neben dem NSF-Präsidenten freudig strahlt, hat ein derartiges Seuchenjahr hinter sich, dass man nur mit tiefster Bewunderung fragen kann, wie sie das alles überstehen und sich zum Wohle unseres Vereins trotzdem derart engagieren konnte.

Unsere Medienbeauftragte Melissa Oeffner hatte Sunny zum Geburtstag folgende Zeilen geschrieben, die wunderbar belegen, warum die Ernennung absolut gerechtfertigt ist:

Unsere liebe Sunny ist nicht nur seit fünf Jahren die Schatzmeisterin der Neuköllner Sportfreunde, sondern auch seit sieben Jahren die Vorsitzende unserer Base- und Softball Abteilung. Zuvor war sie bereits 10 Jahre lang die Kassenwartin und zwei Jahre Kassenprüferin im Hauptverein. Als wäre das nicht genug, ist sie im Berliner Base- und Softball Verband auch noch die Softball Beauftragte. Sie coacht die Ravens, die Roosters, die Mini Ravens und die Schülerauswahl des Verbandes.
Natürlich spielt sie auch selbst, wurde Berlin-Brandenburgische Meisterin und MVP ihres Verbandes. Und wenn Not am Mann ist, dann spielt Sunny auch bei den Roosters mit.
In 2018 begleitete sie Steffen Meister in seinem Todeskampf und verlor einen sehr engen Freund. Ihre kleine Tochter drohte eine Nierentransplantation zu benötigen und schien lebensbedrohlich erkrankt zu sein. Zum Glück hat sich das nicht bestätigt. Die Belastung war trotzdem enorm.
In einem der ersten Saisonspiele erlitt sie auch noch einen Kreuzbandriss, der einfach nicht zu heilen schien. Eine zweite OP wurde im Spätherbst notwendig. Und ihr Auto ging kaputt.
Nervig war ihr Ausfall für die Ravens, deren Pitcherin unsere #45 ist. Schlimmer war das Zusehen müssen aber für Sunny selbst.

Auch wenn der Tag nur 24 Stunden hat, und man sich so oft fragt, wie alleine schon das alles in diese Zeit reinpassen soll, gibt es auch noch ein Leben außerhalb des Sports, mit einem Job und zwei schulpflichtigen Mäusen. Aber Schlaf wird ja bekanntlich überbewertet.

Trotzdem ist der Name bei ihr Programm. Sie ist und bleibt ein wahrer Sonnenschein!

Liebe Sunny, die Neuköllner Sportfreunde wünschen dir alles Gute, Kraft und vor allem Gesundheit. Danke, dass es dich gibt, wir wollen dich nicht missen und ernennen Dich darum zur Neuköllner Sportfreundin des Jahres 2018!

2016 – Lena Sophie Mattern

Zum Zeitpunkt der Ehrung war Lena gerade einmal 19 Jahre alt, hatte seit ihrem Beitritt zu den Cheerleadern der Neuköllner Sportfreunde aber bereits mehr Erfolge erzielt, als viele Sportler das in ihrer gesamten Laufbahn je schaffen.

Sie ist ein Cheerleader der ersten Stunde, seit Familie Wissenbach diese Sportart zu den Neuköllner Sportfreunden zurückgebracht hat. Als sie 2005 als kleines Mädchen mit zwei frechen Zöpfen ganz selbstbewusst ihre erste Radwende machte, war die folgende Erfolgsgeschichte nicht unbedingt vorhersehbar. Die Wissenbachs macht diese Entwicklung zu Recht stolz. Denn sie engagiert sich auch als Trainerin der kleinsten und ist für die Cheerleader der Berlin Bears unersetzlich.
Bereits 2012 wurde sie mit dem Juniorenteam Deutsche Vizemeisterin, in den beiden Folgejahren jeweils Berliner und Deutsche Meisterin mit den Junior Ladies.
2014 und 2015 landete sie im Individual Tumbling und Jumps jeweils auf Platz 1 der Deutschen Titelkämpfe.
Nach dem Wechsel in den deutlich leistungsstärkeren CCVD konnte sie mit dem Erwachsenenteam den Regional und Deutschen Meistertitel gewinnen.
Damit war sie an allen fünf bisherigen Deutschen Meistertiteln der NSF-Cheerleader beteiligt.
Bisheriger Höhepunkt der Laufbahn waren dann sicherlich die beiden Siege beim Elite Cup in Bottrop und die Qualifikation zu den Weltmeisterschaften im Frühjahr 2017.

Das ist Grund genug sie stellvertretend für die großartigen Cheerleader unseres Vereins zur Neuköllner Sportfreundin des Jahres zu ernennen

 

  2015 – Marvin Heinrich

Der Eintritt unseres sehr erfolgreichen Mittelstreckenläufers erfolgte im Herbst 2011

Bis  zum Juni 2012 trainierte er unter Frank Paul danach bei Andreras Lehmberg

2013: DM Teilnahme U18, Freiluft 1:57,01 min 7. Platz
2014: DM Teilnahme U20 Halle, 2:00,31 min, DM Teilnahme U18, Freiluft 1:53,84 min, 2. Platz, Aufnahme in die Deutsche Jugend-Nationalmannschaft
2015: DM Teilnahme U20 Halle, 1:53,16 min 3. Platz, DM Teilnahme U20, Freiluft 1:50,77 min, 3. Platz,
EM Teilnahme U20 Eskilstuna Halbfinale, EM Teilnahme U20 Toulon Cross

Bestzeit 800 m 1:50,12 min, 1500 m 3:49,58 min

Von 2013 bis 2015 ununterbrochen Berliner Meister in der Jugend über 800 m und Sieger bei ettlichen kleineren Laufwettbewerben

Er ist vielleicht nicht das größte Lauftalent, hat nicht den Körperbau und die Muskulatur der Wunderläufer aus Afrika, aber er ist ein Neuköllner Sportfreund, wie wir ihn uns nur wünschen können. Er hat ein Kämpferherz und ist ein fleißiger Arbeiter. Um so mehr muss man seine bisherigen Erfolge anerkennen und bewundern.

Das ist  Grund genug ihn zum Neuköllner Sportfreund des Jahres zu küren.

Kurz nach der Ehrung wurde Marvin Heinrich erstmals Deutscher Meister über 1500 Meter in der Halle !

2014 – Lisa Marie Kwayie

Mit 12 Jahren begann die in Ghana geborene Sprinterin mit dem Leichtathletiktraining bei Jürgen Westermann und wechselte später zu Frank Paul. 2013 konnte sie bereits auf vier Berliner und 12 Berlin-Brandenburgsiche Meistertitel zurückblicken. Überdies stellte sie Berliner Rekorde über 75 und 300 Meter auf.
In ihrem bis dato erfolgreichsten Jahr 2014 wurde sie Berliner Meisterin über 100 und 200 Meter, Berliner Hallenmeisterin über 60 und 200 Meter, Deutsche Vizemeisterin u20 über 200 Meter und Dritte der Deutschen Meisterschaften u20 über 100 Meter. Dadurch fand sie Aufnahme in den C-Kader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und in die Jugend-Nationalmannschaft. Bei den Weltmeisterschaften u20 gewann sie mit der Deutschen Sprintstaffel sensationell Bronze.
Im September 2014 wurde sie Berliner Nachwuchssportlerin des Monats. Überdies wurde sie mit einem von drei Nachwuchsförderpreisen der Berliner Pilsner Brauerei ausgezeichnet.
Sie überzeugt menschlich mit ihrem offenen und freudlichen Wesen und sportlich, weil sie immer dann Leistung bringt, wenn Leistung gefordert ist und setzt damit mit gerade einmal 18 Jahren die Tradition zahlreicher großartiger NSF-Sportler fort.

2013 – Uwe Kippel (unten links)

Nachdem die NSF-ü50-Fußballer gegen übermächtig scheinende Konkurrenz ihren Deutschen Meistertitel verteidigen konnten, war bereits Mitte September klar, dass ein Teammitglied stellvertretend für diese großartige Mannschaft die Auszeichnung erhalten muss.
Die Mannschaft entschied sich innerhalb weniger Sekunden. Ihr Kapitän Uwe Kippel ist der, der seit mehr als 20 Jahren seine Teams von einem Erfolg zum nächsten führt. Er ist der Spielmacher, der, der alles zusammenhält, der Motivator, das Herz dieser Mannschaft, der zigmalige Berliner Meister, Deutsche Vizemeister 2007, zweimalige Deutsche Meister, der Berliner- Nordostdeutsche und Deutsche Meister 2013.

2012 – Peter SPIESS (Foto oben rechts)

Peter war seit Jahrzehnten der Hauptsponsor, größte Unterstützer und treueste Anhänger der NSF-Seniorenmannschaft im Fußball. In seiner Zeit als Abteilunsgvorsitzender hatte er maßgeblich dazu beigetragen großartige Spieler in die Mannschaft zu holen und vor allem dort zu halten.
All das war eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die ü50-Mannschaft der Neuköllner Sportfreunde 2012 den Titel eines Deutschen Fußballmeisters erspielen konnte.
Alle Titel im Sport sind wertvoll, stellen sie doch das Maß der Dinge in der jeweiligen Sportart dar. Trotzdem muss man wohl zugestehen, dass ein Titel im größten Sportverband der Welt, in der Sportart, die in nahezu allen Ländern dieser Erde betrieben wird, für jeden Verein als Ritterschlag angesehen werden kann.
Für Peter Spiess ist dieser Titel die Krönung und Vollendung seines sportlichen Lebenswerkes.

2011 – Marc LANDMANN

Bei Pokalübergabe war Marc gerade 17 Jahre alt. Doch bis dato hatte er schon rund ein Dutzend Berliner- und Berlin-Brandenburgische Meistertitel sowie die Deutschen Vizemeisterschaft 2010 über 3000 Meter erlaufen.
2011 gewann er nicht nur souverän den Deutschen Titel, sondern qualifizierte sich auch für die Europäischen Jugendspiele in der Türkei, wo er einen tollen fünften Platz belegte.
Sicher ist er mit seiner Zeit von 8:30 min über 3000 Meter eines der größten Talente der Deutschen Leichtathletik und setzt damit die große Tradition herausragender NSF-Leichtathleten fort.

2010 – Nicole GEBELL

Bereits seit 30 Jahren hält Nicole den Neuköllner Sportfreunden die Treue. Sie wurde mehrfach Berliner Meisterin und Pokalsiegerin und gewann mit den NSF Handballerinnen zwei Deutsche Juniorenmeistertitel.
Ein Kreuzbandriss beendete jedoch bereits frühzeitig eine internationale Karriere. So lag es nahe, die Lizenzen als Schiedsrichterin und Trainerin zu erwerben. Neben diesen Tätigkeiten steht sie überdies seit mehr als zehn Jahren ihrer Abteilung vor und hält diese vorbildlich zusammen.

2009 – Jennifer WISSENBACH

Jenny ist der Headcoach der Cheerleader. 2003 begann sie den Wiederaufbau mit gerade einmal sieben Mädchen. Inzwischen steht die Mitgliederzahl kurz vor dem dreistelligen Bereich. Mit der Berlin-Brandenburgischen Vizemeisterschaft der PeeWees konnte 2009 der erste große zählbare Erfolg eingefahren werden.
Große Unterstützung erhält sie von der ganzen Familie, der zweifellos ein Teil der Auszeichnung zusteht.

2008 – Felix KOCH

Nachdem Felix bereits ein erfolgreicher Hockeytorwart war, topte er seine Leistungen als Trainer. Mit der B-Jugend wurde er sensationell Berliner Vize-Meister. Nachdem er 2001 die ersten Herren als ”Chefkoch” übernommen hatte, feierte er mit dem Team in acht Jahren nicht weniger als fünf Aufstiege – bis in die 2. Bundesliga. Nachdem alle Experten den sofortigen Wiederabstieg vorausgesagt hatten, konnte das Team bereits zu Saisonhalbzeit den Klassenerhalt sichern.

2007 – Marcel LEHMBERG

Der Sohn des Chef-Trainers ist ein großes Leichtathletik-Talent. Im Jahr des 100. Vereinsgeburtstags gewann Marcel nicht weniger als sieben Berlin-Brandenburgische Meistertitel, war Deutscher Jahresbester und Deutscher Nachwuchsgeher des Jahres.

2005 – Marco ZIMMERMANN

Marco baute ab 2000 die American Football-Abteilung der Neuköllner Sportfreunde wieder auf und führte sie als Abteilungs-Vorsitzender zu größeren Erfolgen als je zuvor.  An fünf Deutschen Meistertiteln im Flag-Football war er überdies als Spieler beteiligt, dabei 2007 sogar als “MVP”.

2004 – Andreas LEHMBERG

Andreas trat die schwierige Nachfolge des sehr erfolgreichen Fred Behrnsen als Cheftrainer der NSF-Leichtathleten an. Wider Erwarten schaffte er es, so erfolgreich zu sein, wie sein “Ziehvater”.

2003 – Michael BOHN

Michael war über viele Jahre der Hauptsponsor und sportliche Leiter der NSF-Fußballabteilung.

2002 – Nicole MÜLLER

Im Jahr der Auszeichnung gewann Nicole drei ihrer insgesamt fünf WELTMEISTERTITEL im Sportkegeln. Natürlich war sie damit auch die Nummer “1” der Weltrangliste.

2001 – Monika LIS

Monika war bereits zum Zeitpunkt der Ehrung ein großes Talent, dass schon mit 12 Jahren diese Auszeichnung erhielt. Bis dahin hatte sie bereits fünf Berliner und vier Norddeutsche Meistertitel gewonnen. 2001 wurde sie erstmals Deutsche Meisterin und gewann den Europacup (inoffizielle Europameisterschaft). Inzwischen ist sie die beste Deutsche Rollkunstläuferin und zählt als Bronzemedaillengewinnerin der World Games 2009 zur albsoluten Weltspitze.

2000 – Karsten STURM und Gisela INSINGER

Karsten ist ein Ausbund an Vereinstreue. Er war lange Vorsitzender der Sportkegel-Abteilung und erspielte sich zahlreiche Titel. Ehrenmitglied Gisela Insinger ist die einzige Gesamt-Deutsche Meisterin im Bowling. Insgesamt brachte sie es auf 28 Deutsche Titel und gewann zwei Mal die Europameisterschaften. Sie ist 2. Vorsitzende der Bowling-Abteilung.

1998 – Detlef KYNAST

Detlef ist der mehrfache Deutsche Bowling-Meister der Versehrten. Trotzdem er fast blind ist, ist er ein Meister seines Sports und Vorbild für andere.

1997 – Christa GEBELL

Christa war Jahrzehnte Mitglied im Vorstand der Handballabteilung und Jugendwartin im Hauptverein. Sie trat die schwierige Nachfolge des langjährigen Vorsitzenden Frank Gaedicke an, der plötzlich und unerwartet verstorben war.

1996 – Werner Schöbel (1919-2009)

Ehrenmitglied Werner Schöbel ist der Begründer der NSF-Koronarsportgruppen, die er 20 Jahre als Vorsitzender führte. Damit war Schöbel einer der Wegbereiter der Herzinfarkt-Rehabilitation im vereinsgebundenen Sport.

1995 Jesco VEISZ

Veisz war der “Macher” der NSF-Roosters und brachte diese als Spielertrainer zum Berlin-Brandenburgischen Rekordmeister. Inzwischen ist er der Chef-Bundestrainer des Deutschen Baseball-Verband.

1994 – Oktay URKAL

Urkal war der erfolgreichste Deutsche Boxer seiner Zeit. Er gewann acht Titel als Berliner- , drei als Deutscher- und zwei als Deutscher Mannschafts-Meister. Er wurde Vize-Europameister und Europameister, gewann zwei Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften, den Welt-Cup und Olympiasilber in Atlanta.